Die Sängerin Cansu Tanrıkulu war am unerhört!-Festival 2024 für viele die grosse Entdeckung: Im Projekt der amerikanischen Saxofonistin Caroline Davis brillierte sie mit der Wucht ihrer klaren Stimme und ihrem grossen improvisatorischen Radius. Jetzt kommt Cansu Tanrıkulu erneut ans Festival, im Duo mit dem Bassisten Nick Dunston. Die Intimität des Sogar Theaters bietet den Feinheiten wie der Dynamik im Zusammenspiels von Bass und Stimme einen idealen Raum.
Tanrıkulu mit ihren Vornamen Ayşe und Cansu, im Türkischen «Lebensfrohe» und «Lebenswasser», studierte in Ankara Jazz-Performance und kognitive Psychologie. 2015 zog sie nach Berlin, wo sie seither lebt. Seit zwei Jahren unterrichtet sie zudem an der Hochschule der Künste in Bern.
Der Bassist Nick Dunston stammt aus Washington D.C.; in New York spielte er mit der Avantgarde, etwa der Gitarristin Mary Halvorson oder dem Schlagzeuger Tyshawn Sorey. Auch ihn zog es nach Berlin. Dunston sieht sich in der Tradition des Jazz als einer «Shape-shifting-music», also als einer sehr wandelbaren und offenen Kunst, die ihre Form immer wieder neu findet. In einem Gespräch mit der Welle SWR Kultur sagte er: «Es ist eine Musik, die auf gemeinschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene viele funktionale Zwecke hat.»
Die Türkin und der US-Amerikaner tummeln sich in einer jungen, wachen, international vernetzten Szene. Beide sind in vielen Konstellationen tätig. Ihre Projekte umfassen experimentelle Improvisation, Jazz, Noise, Elektronik und Musik fürs Theater. Über das intensive Musizieren im Duo entwickelten sie eine stimmige künstlerische Mehrdimensionalität. Im Jahr 2024 wurden Tanrıkulu und Dunston mit dem SWR Jazzpreis ausgezeichnet, dem traditionsreichsten Jazzpreis Deutschlands, als «zwei Freigeister, deren kreative Energien sich ergänzen und potenzieren».
Singer Cansu Tanrıkulu was one of the big discoveries of the 2024 unerhört! Festival: in the project led by American saxophonist Caroline Davis, she impressed with the power of her clear voice and her wide improvisational range. Now, she returns to the festival in a duo with bassist Nick Dunston. The intimacy of the Sogar Theater provides the perfect space for the subtleties and dynamics of their voice-and-bass interplay.
Tanrıkulu, whose first names Ayşe and Cansu mean “joyful” and “living water” in Turkish, studied jazz performance and cognitive psychology in Ankara. In 2015, she moved to Berlin, where she has lived ever since. For the past two years, she has also been teaching at the Bern University of the Arts.
Bassist Nick Dunston comes from Washington D.C.; in New York, he played with avant-garde artists such as guitarist Mary Halvorson and drummer Tyshawn Sorey before moving to Berlin. Dunston sees jazz as a tradition of “shape-shifting music”—a highly flexible and open art form that continually reinvents itself. In an interview with SWR Kultur, he explained: “It’s music that serves many functional purposes at both the communal and societal level.”
The Turkish singer and the American bassist thrive in a young, alert, and internationally networked scene. Both are active in numerous projects encompassing experimental improvisation, jazz, noise, electronics, and theater music. Through their intensive duo work, they have developed a coherent, multidimensional artistic language. In 2024, Tanrıkulu and Dunston were awarded the SWR Jazz Prize, Germany’s most prestigious jazz award, recognized as “two free spirits whose creative energies complement and amplify each other.”
Die Sängerin Cansu Tanrıkulu war am unerhört!-Festival 2024 für viele die grosse Entdeckung: Im Projekt der amerikanischen Saxofonistin Caroline Davis brillierte sie mit der Wucht ihrer klaren Stimme und ihrem grossen improvisatorischen Radius. Jetzt kommt Cansu Tanrıkulu erneut ans Festival, im Duo mit dem Bassisten Nick Dunston. Die Intimität des Sogar Theaters bietet den Feinheiten wie der Dynamik im Zusammenspiels von Bass und Stimme einen idealen Raum.
Tanrıkulu mit ihren Vornamen Ayşe und Cansu, im Türkischen «Lebensfrohe» und «Lebenswasser», studierte in Ankara Jazz-Performance und kognitive Psychologie. 2015 zog sie nach Berlin, wo sie seither lebt. Seit zwei Jahren unterrichtet sie zudem an der Hochschule der Künste in Bern.
Der Bassist Nick Dunston stammt aus Washington D.C.; in New York spielte er mit der Avantgarde, etwa der Gitarristin Mary Halvorson oder dem Schlagzeuger Tyshawn Sorey. Auch ihn zog es nach Berlin. Dunston sieht sich in der Tradition des Jazz als einer «Shape-shifting-music», also als einer sehr wandelbaren und offenen Kunst, die ihre Form immer wieder neu findet. In einem Gespräch mit der Welle SWR Kultur sagte er: «Es ist eine Musik, die auf gemeinschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene viele funktionale Zwecke hat.»
Die Türkin und der US-Amerikaner tummeln sich in einer jungen, wachen, international vernetzten Szene. Beide sind in vielen Konstellationen tätig. Ihre Projekte umfassen experimentelle Improvisation, Jazz, Noise, Elektronik und Musik fürs Theater. Über das intensive Musizieren im Duo entwickelten sie eine stimmige künstlerische Mehrdimensionalität. Im Jahr 2024 wurden Tanrıkulu und Dunston mit dem SWR Jazzpreis ausgezeichnet, dem traditionsreichsten Jazzpreis Deutschlands, als «zwei Freigeister, deren kreative Energien sich ergänzen und potenzieren».
Singer Cansu Tanrıkulu was one of the big discoveries of the 2024 unerhört! Festival: in the project led by American saxophonist Caroline Davis, she impressed with the power of her clear voice and her wide improvisational range. Now, she returns to the festival in a duo with bassist Nick Dunston. The intimacy of the Sogar Theater provides the perfect space for the subtleties and dynamics of their voice-and-bass interplay.
Tanrıkulu, whose first names Ayşe and Cansu mean “joyful” and “living water” in Turkish, studied jazz performance and cognitive psychology in Ankara. In 2015, she moved to Berlin, where she has lived ever since. For the past two years, she has also been teaching at the Bern University of the Arts.
Bassist Nick Dunston comes from Washington D.C.; in New York, he played with avant-garde artists such as guitarist Mary Halvorson and drummer Tyshawn Sorey before moving to Berlin. Dunston sees jazz as a tradition of “shape-shifting music”—a highly flexible and open art form that continually reinvents itself. In an interview with SWR Kultur, he explained: “It’s music that serves many functional purposes at both the communal and societal level.”
The Turkish singer and the American bassist thrive in a young, alert, and internationally networked scene. Both are active in numerous projects encompassing experimental improvisation, jazz, noise, electronics, and theater music. Through their intensive duo work, they have developed a coherent, multidimensional artistic language. In 2024, Tanrıkulu and Dunston were awarded the SWR Jazz Prize, Germany’s most prestigious jazz award, recognized as “two free spirits whose creative energies complement and amplify each other.”
Wir verwenden Cookies, um Ihr Nutzererlebnis zu verbessern. Durch die Nutzung dieser Website stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen finden Sie in unserer Cookie-Richtlinie. Sie können Cookies in Ihren Browsereinstellungen deaktivieren.